30.06.17NH Collection Berlin Mitte Hotel

Fahrzeuge, Anbieter, Plattformen – Die Herausforderungen moderner Mobilität

Im Rahmen der vierten Frühstücksdebatte "Intelligente Mobilität" diskutierte BVG-Digitalvorstand Dr. Henrik Haenecke über die Herausforderungen von Daseinsvorsorge und Wirtschaftlichkeit im Kontext neuer Mobilitätskonzepte.

Schnell und komfortabel sollen sie sein, dabei aber auch sicher für Mensch und Umwelt. So wenig Schadstoffe wie möglich dürfen sie in die Luft pusten, sollen aber trotzdem effizient und ressourcenschonend arbeiten. Der Anforderungskatalog an die Verkehrsmittel der Zukunft ist lang. Hinzu kommen neue Services für Fahrgäste, die zunehmend individualisierte Angebote erwarten. Wie sich Deutschlands größter kommunaler Verkehrsbetrieb für diese Herausforderungen wappnet und wo die Reise hingeht, erläuterte Dr. Henrik Haenecke, Digitalvorstand der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), im Rahmen der Frühstücksdebatte „Intelligente Mobilität“ von eMO und UVB.

Bereits zum vierten Mal lud die Frühstücksdebatte Politiker, Verkehrsbetriebe und Startups an einen Tisch, um gemeinsam die Rahmenbedingungen für ein intelligentes und zukunftsgerichtetes städtisches Verkehrssystem zu diskutieren. Dabei ging es nicht nur um technische Fortschritte, wie etwa die Herausforderungen des autonomen Fahrens oder die Reichweite von Elektro-Fahrzeugen. Auch neue Geschäftsmodelle junger Startups und die Entwicklung von Plattformen für Mobilitätsangebote standen im Fokus der Debatte. Fahrzeuge, Anbieter, Plattformen und Autonomes Fahren sah Haenecke entsprechend als die zentralen Handlungsfelder für die Mobilität von morgen.

Das Ziel für die BVG ist klar: Das Verkehrsunternehmen möchte der Grundversorger für Mobilität in der Hauptstadtregion bleiben, aber künftig auch die Sharing Economy mitgestalten und Anwendungen für das autonome Fahren entwickeln. Dabei steht der Verkehrsbetrieb jedoch immer vor der großen Herausforderung den Auftrag der Daseinsvorsorge mit Marktanforderungen und Eigenwirtschaftlichkeit zu vereinen. Der Zeitpunkt, um sich mit diesen Zielsetzungen auseinanderzusetzen, ist da. Jetzt geht es darum, die richtigen Weichen zu stellen und digitale Strukturen fest im Unternehmen zu verankern, damit die BVG auch in Zukunft eine treibende Größe im Kanon der Mobilitätsanbieter bleibt.

In regelmäßigen Abständen widmet sich die Frühstücksdebatte Fragestellungen rund um die moderne Mobilität. Nach einer kurzen Sommerpause wird die Reihe im September wieder fortgesetzt.

Bei Interesse an einer Teilnahme melden Sie sich bitte bei unserem Verkehrsexperten Burkhard Rhein (T. 030 31005-117, E. rhein@uvb-online.de) und erläutern Sie kurz Ihren Hintergrund sowie Ihren möglichen Beitrag zu unserer Frühstücksdebatte.

Dr. Henrik Haenecke
Dr. Henrik Haenecke, Digitalvorstand der Berliner Verkehrsbetriebe, erläutert auf der Frühstücksdebatte "Intelligente Mobilität" die künftigen Herausforderungen für städtische Verkehrsunternehmen, Foto: UVB 2017

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Burkhard Rhein
Abteilungsleiter Industrie-, Energie- und Infrastrukturpolitik
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